Du liebst Laugengebäck und möchtest gerne einmal Brezeln selber machen? Dann haben wir hier das perfekte Brezel Rezept für dich! Selbstgemachte Brezeln sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch relativ einfach herzustellen.
Wir zeigen dir, wie du Schritt für Schritt dein eigenes leckeres Laugengebäck mit brauner Kruste und salzigem Aroma zaubern kannst und damit alle am Sonntagsfrühstück begeistern wirst. Probiere unbedingt auch unsere einfachen Pfannkuchen oder diese schnellen Overnight Oats .
Diese Zutaten brauchst du für das Brezel Rezept:
Für Brezeln braucht man nur eine Handvoll Zutaten. Vielleicht hast du ja sogar alles dafür bereits zuhause.
- Mehl – Es bildet die Grundlage des Hefeteigs und sorgt dafür, dass die Brezeln schön fluffig werden. Wir verwenden Weizenmehl Typ 550; Dinkelmehl oder Vollkornmehl eignen sich hier auch, beachte jedoch, dass die Konsistenz des Teigs und das Endergebnis dadurch variieren können.
- Milch – Wir verwenden in unserem Laugenbrezel Rezept lauwarme Milch, diese sorgt für einen gut knetbaren, geschmeidigen Teig.
- Hefe – Ist ein wichtiger Bestandteil des Teigs und sorgt dafür, dass er aufgeht und schön locker wird. Für das Brezel Rezept kannst du entweder frische Hefe oder Trockenhefe verwenden.
- Zucker – Dient als Nahrung für die Hefe und hilft dabei, dass der Teig schön aufgeht.
- Butter – Etwas zimmerwarm Butter macht den Teig schön geschmeidig und sorgt dafür, dass die Brezeln später innen schön weich sind.
- Salz – Was wären Brezeln ohne Salz? Es verleiht ihnen den typischen Geschmack und ist ein Muss auf und in jeder Brezel.
- Natron – Ergibt zusammen mit Wasser das Laugenbad und gibt den Brezeln ihre charakteristische Farbe und Geschmack. Natron findest du in größeren Supermärkten in der Backabteilung in kleinen Tüten, meist neben dem Backpulver.
- Topping – In einem original Brezel Rezept wird ganz klassisch grobkörniges Salz zum Bestreuen verwendet, alternativ kannst du auch Sesam, Sonnenblumen- oder Kürbiskerne oder auch etwas Streukäse verwenden.
Wie macht man das Laugenbrezel Rezept?
Für den Brezelteig wird zuerst Mehl mit lauwarmer Milch, Zucker und Hefe leicht vermengt und ein paar Minuten gehen gelassen.
Dann kommen zimmerwarme Butter und Salz hinzu und alles wird zu einem glatten Teig verknetet. Dieser darf nun abgedeckt an einem warmen Ort für eine Stunde gehen.
Der Teig wird als nächstes portioniert, zu langen Strängen ausgerollt und zu Brezeln geformt. Die Brezel-Rohlinge werden kurz in Laugenwasser getränkt, mit grobem Salz bestreut und nun im Ofen goldbraun gebacken.
Kann ich die Brezeln einfrieren?
Ja, du kannst die Brezeln einfrieren, sobald sie vollständig abgekühlt sind. Gib sie dafür am besten in einen verschließbaren Gefrierbeutel.
Wenn du sie wieder aufwärmen möchtest, lege sie für etwa 10-15 Minuten bei 180 Grad in den Ofen.
Wie formt man Brezeln?
In unserem Rezept zeigen wir, wie dir Brezeln wie vom Bäcker gelingen. Unten findest du eine genaue Schritt-für-Schritt-Abbildung für das Formen der Brezeln.
Der portionierte Teig wird zunächst auf der Arbeitsfläche zu langen Strängen von ca. 55 cm ausgerollt. In der Mitte sollten diese etwas dicker sein und nach außen schmal zulaufen.
Nun wird der Teigstrang zu einem “U” gelegt, die Teigenden übereinandergeschlagen und im oberen Drittel verdreht. Zuletzt werden die Teigenden nach unten, jeweils oberhalb des “Brezelbauchs” links und recht gelegt und leicht angedrückt.
Wie wäre es mit einem leckeren Tzatziki-Dip zu den Brezeln? Als Beilage auf einem Salatbuffet bei eurer nächsten Grillparty machen sich die Brezeln übrigens auch sehr gut. Schau gerne mal bei unseren besten Salat-Rezepten vorbei!
Unsere überbackenen Brötchen , saftiges Bananenbrot und cremigen Milchreis solltest du dir keinesfalls entgehen lassen.
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Viel Freude beim Zubereiten und Genießen.
Brezeln selber machen - einfaches Rezept
Zutaten
- 500 g Weizenmehl Typ 550
- 250 ml Milch, lauwarm
- 1/2 TL Zucker
- 1/2 Würfel frische Hefe (oder 1 Pck. Trockenhefe)
- 40 g Butter, zimmerwarm
- 2 TL Salz
- 50 g Natron (für das Laugenwasser)
- 1,5 L Wasser
- Topping: 1 EL grobkörniges Salz/ Sesam/ Sonnenblumenkerne oder etwas Käse
Anleitungen
- Für den Brezelteig in eine große Rührschüssel das Mehl sieben und eine Mulde in die Mitte formen. Dort hinein die lauwarme Milch geben, Zucker und Hefe hinein bröseln, etwas vom Mehl darüberstreuen und für 10 min stehen lassen. Dann zimmerwarme Butter und Salz hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort für eine Stunde gehen lassen.
- Backblech mit Backpapier bereitstellen. Den Teig nochmals durchkneten, dann portionieren (ca. 100 g pro Brezel) und auf der Arbeitsfläche zu langen Strängen (ca. 55 cm) ausrollen - in der Mitte sollten diese etwas dicker sein und nach außen schmal zulaufen.
- Nun die Brezeln formen, dafür den Teigstrang zu einem “U” legen
- Teigenden übereinanderschlagen und im oberen Drittel verdrehen
- Die Teigenden nach unten, jeweils oberhalb des “Brezelbauchs” links und recht legen und leicht andrücken - befeuchtest du die aufeinanderliegenden Teigflächen mit etwas Wasser, dann kleben sie besser zusammen.
- Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. In einem sehr großen Topf 1 L Wasser aufkochen, dann Temperatur herunterdrehen. Sobald das Wasser nicht mehr sprudelt, vorsichtig Natron hinzugeben (dieses schäumt nun auf). Nacheinander die Brezel-Rohlinge mit einer Schaumkelle in die heiße Natron-Lauge geben, nach ca. 30 Sek. mit der Kelle herausnehmen und auf das Backblech geben.
- Brezeln mit dem groben Salz o.Ä. bestreuen. Für schwäbische Brezeln: mittig am Teig den “Brezelbauch” der Länge nach mit einem Messer leicht einschneiden, damit diese dort aufgeht. Brezeln im Backofen für ca. 20 min goldbraun backen und am besten noch lauwarm servieren.
Notizen und Tipps
- Die Arbeitsfläche muss nicht bemehlt werden, rutscht dir der Teig beim Formen weg, wische die Arbeitsfläche mit einem feuchten Tuch ab, dadurch wird er minimal klebriger und lässt sich gut in Stränge rollen.
- Tauche die Brezeln nicht zu lange in die Lauge, sonst weichen dir diese auf.
- Unser Rezept ist für Brezeln in “Bäckergröße” ausgelegt, du kannst den Teig natürlich auch auf mehr Stücke aufteilen und kleinere Brezeln backen.
