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Russischer Zupfkuchen – ein klassisches Rezept

Russischer Zupfkuchen

Russischer Zupfkuchen - ein klassisches Rezept

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Wer liebt ihn nicht – den klassischen Russischen Zupfkuchen von Oma? Mit seiner cremigen Quarkfüllung, die an Käsekuchen erinnert, und dem knusprigen, schokoladigen Mürbeteigboden ist er der perfekte Begleiter für den Kaffee oder Tee am Nachmittag. Probiere gerne auch Omas Mandarinen-Schmand-Kuchen oder klassischen Käsekuchen

Russischer Zupfkuchen

Doch wie gelingt der Russische Käsekuchen am besten? In unserem Russischen Zupfkuchen Rezept erfährst du, wie du ihn selber machen kannst – ganz einfach und schnell!

Russischer Zupfkuchen

Russischer Zupfkuchen - ein klassisches Rezept

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Diese Zutaten brauchst du für Russischen Zupfkuchen:

Russischer Zupfkuchen ist leichter gemacht als so manch Einer vielleicht denken mag. Du brauchst die folgenden Zutaten: 

  • Mehl – Es bildet die Basis für den Mürbeteigboden des Kuchens, wir verwenden am liebsten Weizenmehl Typ 405 oder 550, auch die Verwendung von Dinkelmehl ist möglich.
  • Zucker und Vanillezucker – Sie sorgen für eine angenehme Süße im Teig und in der Käsemasse und geben dem Kuchen eine feine Vanillenote.
  • Butter – Verleiht dem Teig eine zunächst geschmeidige und später knusprige Konsistenz, du kannst auch eine pflanzliche Alternative verwenden.
  • Eier – Dienen als Bindemittel und sorgen für eine glatte Konsistenz im Teig sowie in der Füllung.
  • Backkakao – Er gibt dem Kuchen eine leckere Schoko-Note und die schöne dunkle Farbe.
  • Backpulver – Das Triebmittel sorgt dafür, dass der Teig locker aufgeht.
  • Quark und Sahne – Sind die Hauptbestandteile der Füllung und verpassen dem Kuchen eine saftige und cremige Textur. Auf die Sahne sollte nicht verzichtet werden, da sie sehr zum Geschmack und der Konsistenz beiträgt.
  • Puddingpulver – Gibt der flüssigen Füllung eine festere Konsistenz, damit sich der Kuchen gut anschneiden lässt.
  • Salz – Eine Prise Salz verstärkt den süßen Geschmack des Kuchens.
  • Vanilleschote – Für ein intensives Vanillearoma geben wir noch das Mark einer Vanilleschote hinzu, du kannst alternativ auch Vanillearoma verwenden.

Russischer Zupfkuchen

Wie macht man Russischen Zupfkuchen?

Zunächst wird der Mürbeteigboden vorbereitet. Hierfür werden alle Zutaten zu einem Teig verknetet und für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank gelegt. Anschließend wird ein Teil für die “Flecken” beiseite gelegt, der Rest ausrollt und in eine gefettete und bemehlte Springform gelegt.

Für die Füllung wird Butter geschmolzen, Puddingpulver mit Sahne verrührt und dann zusammen mit dem Mark einer Vanilleschote, Eiern, Quark, Zucker, Vanillezucker und Salz glatt gerührt und auf den Kuchenboden gegeben.

Zuletzt wird der Kuchen mit den “Flecken” belegt und im Ofen gebacken. Anschließend muss der Kuchen vollständig auskühlen, bevor er angeschnitten werden kann.

Kann man Russischer Zupfkuchen einfrieren?

Ja, Russischer Käsekuchen lässt sich sehr gut einfrieren. Hierfür sollte man den Kuchen nach dem Abkühlen in einzelne Stücke schneiden und in einer luftdichten Verpackung einfrieren. Beim Auftauen sollte man den Kuchen langsam im Kühlschrank auftauen lassen, damit er nicht zu schnell warm und dadurch matschig wird. Bananenbrot lässt sich übrigens auch super einfrieren. 

Wie lange hält sich Russischer Käsekuchen?

Im Kühlschrank aufbewahrt, ist russischer Zupfkuchen etwa 3 Tage haltbar. Am besten bewahrt man den Kuchen in einer luftdichten Verpackung auf, um ein Austrocknen zu vermeiden.

Russischer Zupfkuchen

Wie kann ich verringern, dass die Oberfläche meines russischen Zupfkuchens einreißt?

  • Backe den Kuchen im unteren Drittel deines Ofens und lieber etwas langsamer, damit er gleichmäßig aufgeht – halte dich einfach an unser Russisches Zupfkuchen Rezept, dann geht nichts schief .
  • Lass die Backofentür geschlossen, öffne sie nur im Notfall, z.B. falls du deinen Kuchen abdecken willst, wenn er zu schnell zu braun wird.
  • Lass den Kuchen langsam abkühlen, bevor du ihn aus der Form nimmst. Lass ihn zunächst bei leicht geöffneter Ofentür etwas abkühlen, nehme ihn erst nach ca. 30 Minuten Abkühlzeit aus dem Ofen und lass ihn in der Form auf einem Gitter komplett auskühlen, bevor du ihn anschneidest.

Wie kann ich das russische Zupfkuchen Rezept abwandeln?

Wer es gerne fruchtig mag, kann den Kuchen auch zusätzlich durch ein paar Beeren oder Kirschen ergänzen. Dafür einfach ca. 250 g in die angerührte Quarkmasse unterheben. Dasselbe ist mit ein paar Löffeln Marmelade möglich, hier würden wir empfehlen, die Zuckermenge etwas zu reduzieren, da Marmelade bereits viel Zucker enthält.

Wie kann man den Kuchen vegan zubereiten?

Für eine vegane Variante des russischen Zupfkuchens kann man statt Quark eine pflanzliche Alternative wie Sojaquark verwenden. Statt Ei kann man im Teig eine vegane Ei-Alternative verwenden, für die Füllung kannst du die Eier gegen ein weiteres Päckchen Vanillepuddingpulver als Bindemittel ersetzen.

Du bist ein Fan von Kuchen? Dann ist dieser Heidelbeerkuchen von Oma oder der Buttermilchkuchen mit Kokos bestimmt auch etwas für dich. Aber auch den Stachelbeerkuchen mit Baiser und den saftigen Karottenkuchen können wir nur wärmstens empfehlen. 

Und wenn eher Schokolade dein Ding ist, dann haben wir auch hier einige köstliche Rezepte auf Lager:

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Viel Freude beim Zubereiten und Genießen.

Russischer Zupfkuchen

Russischer Zupfkuchen - ein klassisches Rezept

Der russische Käsekuchen ist ein echter Klassiker unter den Kuchen. Mit unserem russischen Zupfkuchen Rezept kannst du ihn ganz einfach und schnell selbst zaubern, und wir zeigen dir wie - Los geht's!
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Gericht: Desserts & Backen
Land: Deutsch
Vorbereitung: 10 Minuten
Zubereitung: 20 Minuten
Backzeit: 1h 15 min / Abkühlzeit: ca.: 4 Stunden
Portionen: 12 Stück
Kalorien: 563kcal

Equipment

  • Runde Springform Ø 26 cm

Zutaten

Boden

  • 300 g Mehl
  • 1 Pkt Backpulver
  • 130 g Zucker
  • 1 Pkt Vanillezucker
  • 40 g Backkakao
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Butter, kalt
  • 1 Ei

Füllung

  • 150 g Butter
  • 1 Vanilleschote
  • 1 Pck Puddingpulver, Vanille
  • 200 g süße Sahne
  • 3 Eier
  • 750 g Quark
  • 150 g Zucker
  • 1 Pkt Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • Etwas Butter und Mehl für die Kuchenform
  • Etwas Mehl für die Arbeitsfläche

Anleitungen

  • Für den Kuchenboden Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker, Kakao und Salz in eine große Rührschüssel sieben und miteinander vermischen, dann die kalte Butter stückig sowie das Ei hinzufügen.
  • Nun den Teig mit den Händen gut verkneten, zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einwickeln und für 30 min im Kühlschrank kühlen.
  • Für die Füllung die Butter in einem kleinen Topf zerlassen und wieder abkühlen lassen. Kuchenform mit separater Butter ausfetten und bemehlen. Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze aufheizen.
    Teig aus dem Kühlschrank holen, ¼ des Teigs beiseite legen (für die “Flecken”), den restlichen Teig mit einem Nudelholz kreisrund auf einer dünn bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die Springform damit auskleiden, dabei einen Rand von ca. 4 cm bilden. Den überschüssigen Rand mit einem Messer abschneiden, diese Teigreste ebenfalls für die “Flecken” wiederverwenden. Mit einer Gabel ein paar Löcher in den Boden stechen.
  • Das Mark der Vanilleschote auskratzen. In einer Rührschüssel zuerst das Puddingpulver mit der Sahne glatt rühren, dann die geschmolzene Butter sowie die restlichen Zutaten für die Füllung hinzufügen und auf mittlerer Stufe mit der Küchenmaschine zu einer glatten Masse verrühren. Zwischendurch einmal kurz auf eine höhere Stufe stellen, damit sich ggf. Quarkklümpchen auflösen, dann wieder herunterdrehen.
  • Nun die Füllung auf den Kuchenboden geben und glatt streichen, Kuchenform anheben und ein paar Mal vorsichtig auf die Arbeitsfläche klopfen, damit ggf. eingeschlossene Luftblasen sich auflösen. Den restlichen Teig ebenfalls ausrollen, dann in Stücke/”Flecken” zupfen und mit Abstand zwischen den einzelnen Stücken auf der Füllung verteilen.
    Nun den Kuchen im unteren Drittel des Backofens ca. 75 min backen. Danach die Ofentür einen Spalt öffnen und den Kuchen noch im Ofen eine halbe Stunde stehen und abkühlen lassen. Anschließend noch in der Kuchenform auf ein Kuchengitter stellen und vollständig auskühlen lassen (insg. ca. 4 h), erst dann aus der Form lösen und anschneiden.

Notizen und Tipps

  • Durch das Einstechen des Kuchenbodens mit einer Gabel, backt dieser besser durch.
  • Damit der Kuchen schön hell bleibt, gleichmäßig aufgeht und die Rissbildung minimiert wird, backe den Kuchen im unteren Drittel des Backofens. Alternativ kannst du ihn wenn nötig nach ca. 30-45 min mit etwas Alufolie abdecken.
  • Der Mürbeteig gelingt dir am besten mit kalter Butter und wenn du den Teig nach dem Kneten noch einmal im Kühlschrank kühlst.
  • Sorge dafür, dass alle Zutaten für die Füllung Zimmertemperatur haben, damit sie sich optimal miteinander verbinden.
  • Lass den Kuchen unbedingt langsam und vollständig auskühlen, bevor du ihn anschneidest, damit bekommst du schöne schnittfeste Kuchenstücke.

Nährwerte pro Portion (ca.)

Calories: 563kcal | Carbohydrates: 52g | Protein: 12g | Fat: 34g

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