Zitronenkuchen Rezept - so locker und saftig!
Mmmh, wer liebt nicht den Duft von frisch gebackenem Zitronenkuchen? Ob als Nachspeise zusammen mit einem Eiskaffee oder als leckerer Snack für zwischendurch – ein saftiger Zitronenkuchen vom Blech ist der perfekte Begleiter, vor allem an heißen Sommertagen! Mit diesem Rezept kannst du deinen Zitronenkuchen ganz einfach selbst backen. Viele weitere Kuchen-Rezepte gibt es auf unserem Blog!
Zitronenkuchen Rezept - so locker und saftig!
Diese Zutaten brauchst du für das Zitronenkuchen Rezept:
Zitronenkuchen ist so schön einfach, weil man keine außergewöhnlichen Zutaten braucht und das meiste bestimmt bereits vorrätig hat.
- Mehl – Für einen besonders luftigen Teig verwendet man am besten Weizenmehl Typ 405 oder 550. Alternativ ist Dinkelmehl Typ 630 aber auch möglich.
- Butter – Sorgt für eine weiche Konsistenz im Kuchenteig. Alternativ kannst du auch Margarine in dem Rezept verwenden. Denk dran, dass die Butter Zimmertemperatur haben sollte, wenn du sie verarbeitest.
- Zucker + Vanillezucker – Sie geben dem Kuchen die Süße und eine leichte Vanillenote, der Zucker bildet zudem einen leckeren Kontrast zu den säuerlichen Zitronen.
- Eier – Sorgen für die Bindung im Kuchenteig und sollten ebenfalls Zimmertemperatur haben. Wir verwenden am liebsten Bio-Eier aus Freilandhaltung.
- Zitronen – Geben dem Zitronenkuchen seinen herrlich frischen Geschmack. Verwende unbedingt unbehandelte Bio-Zitronen, da auch der Abrieb in diesem Rezept verwendet wird.
- Joghurt – Macht den Kuchen besonders saftig. Du kannst auch eine pflanzliche Alternative wie Kokosjoghurt verwenden.
- Backpulver – Sorgt dafür, dass der Teig des Zitronenblechkuchens schön aufgeht und luftig und locker wird.
- Salz – In jedes süße Gericht gehört eine Prise Salz, da diese den süßen Geschmack noch besser zur Geltung bringt.
- Puderzucker und Zitronensaft – Der Guss wird aus diesen beiden Zutaten gemacht, dabei ergibt sich ein wunderbarer Kontrast zwischen der Süße des Zuckers und der säuerlichen Note des Zitronensafts.
Wie macht man diesen Zitronenkuchen?
Zuerst schlägst du in einer Rührschüssel die weiche Butter mit dem Zucker schaumig, dann kommen Eier, Zitronensaft und -abrieb sowie der Joghurt hinzu. Als nächstes siebst du Mehl, Backpulver und Salz ein und vermengst alles vorsichtig miteinander.
Jetzt kannst du den Teig auch schon in die vorbereitete Backform geben und ihn im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten lang backen. Anschließend nur noch abkühlen lassen und nach Belieben dekorieren. Schon kannst du den fluffigen, saftigen Zitronenkuchen genießen!
Was passt zu Zitronenkuchen vom Blech?
Für mehr Abwechslung kannst du auch eine Handvoll Himbeeren oder Erdbeeren in den Teig geben. Das Topping lässt sich auch noch mit Mandelblättchen, gehackten Pistazien oder Kokosraspeln verfeinern.
Zu Zitronenkuchen dazu passt eine erfrischender Eiskaffee wunderbar.
Bist du ein Fan von fruchtigen Kuchen? Dann probiere doch mal unseren saftigen Kirschkuchen mit Streuseln oder unseren einfachen Apfelkuchen Auch das saftige Bananenbrot oder den cremigen Mandarinen-Schmand-Kuchen darfst du dir nicht entgehen lassen!
Wie lange hält Zitronenkuchen?
In der Regel kannst du Zitronenkuchen 2-3 Tage bei Raumtemperatur aufbewahren. Lagere den Kuchen unbedingt in einem luftdichten Behälter, z. B. einem Kuchenbehälter oder Backblech mit Haube. So geht keine Feuchtigkeit verloren und der Kuchen bleibt schön saftig. Im Sommer empfiehlt es sich zudem, den Kuchen an einem kühlen Ort aufzubewahren.
Kann man Zitronenkuchen einfrieren?
Ja, du kannst den Kuchen auch einfrieren. Lasse ihn dafür vollständig abkühlen und verpacke ihn anschließend in einen Gefrierbeutel oder eine Gefrierdose. Der Kuchen sollte innerhalb von 6 Monaten aufgebraucht werden.
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Viel Freude beim Zubereiten und Genießen.
Zitronenkuchen Rezept - so locker und saftig!
Equipment
- Backform 42x29 cm
Zutaten
- 3 Bio-Zitronen (Saft + Schale)
- 350 g Butter, zimmerwarm und weich
- 250 g Zucker
- 2 Pck Vanillezucker
- 6 Eier, Gr. M
- 3 EL Joghurt
- 350 g Mehl
- 1 Pck Backpulver
- 1 Pr Salz
Guss:
- 250 g Puderzucker
- 8 EL Zitronensaft (1 Zitrone)
- etwas Butter und Mehl für die Form
Anleitungen
- Ofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen, Backform mit etwas Butter einfetten und mit einer dünnen Schicht Mehl ausstreuen, alternativ mit Backpapier auskleiden. Die Schale von drei Zitronen abreiben und den Saft us ihnen auspressen. Dabei den Saft einer Zitrone beiseite stellen (wird nach dem Backen auf den Kuchen gegeben).
- In einer großen Rührschüssel die weiche Butter mit dem Zucker und einem Päckchen Vanillezucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Dann nach und nach einzeln die Eier hinzugeben. Zuletzt den Zitronensaft und -abrieb sowie Joghurt hinzufügen und alles verrühren.
- In einer kleinen Schüssel Mehl, Backpulver und Salz vermengen, anschließend über die flüssige Masse sieben und kurz unterrühren.
- Den Teig in die Backform gießen und glattstreichen. Anschließend ca. 30 min. backen.
- Den fertigen, noch warmen Kuchen mehrmals mit einer Gabel einstechen. Den zuvor beiseite gestellten Zitronensaft mit dem zweiten Päckchen Vanillezucker mischen, auf den Kuchen träufeln und den Kuchen in der Form etwas abkühlen lassen (ca. 30 min).
- Nun mit einem Messer einmal vorsichtig am Kuchenrand entlang fahren, damit er sich aus der Form lösen lässt. Den Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig abkühlen lassen (ca. weitere 30 min).
- In einer kleinen Rührschüssel Puderzucker mit Zitronensaft verrühren, sodass eine dickflüssige Zitronenglasur entsteht. Dann den Zuckerguss gleichmäßig darauf verteilen und an einem kühlen Ort fest werden lassen (ca. weitere 30 min), in Stücke schneiden und servieren.
Notizen und Tipps
- Achte darauf, die Butter-Zucker-Eier-Mischung richtig gut aufzuschlagen, damit reichlich Luft eingearbeitet und der Kuchen schön locker und luftig wird.
- Für eine besonders schöne Optik kannst du den Zitronenkuchen vom Blech auch mit Mandelblättchen und Puderzucker dekorieren.
- Du möchtest diesen Zitronenblechkuchen statt in einer rechteckigen Backform (42x29 cm) lieber in einer Springform (Ø26 cm) backen? Dann multipliziere alle Mengenangaben der Zutaten mit dem Faktor 0,44. Denk daran, nach der Backzeit eine Stäbchenprobe zu machen. Du kannst auch Muffins backen: für 12 Stück brauchst du ca ⅔ der Mengenangaben.