Schupfnudeln selber machen ist gar nicht so schwierig, wie man vielleicht denken mag. Mit diesem einfachen Grundrezept wirst du nie wieder gekaufte Schupfnudeln essen wollen. Du kannst sie zu allem möglichen essen, zum Beispiel mit Sauerkraut und Speck. Probier jetzt unser einfaches Grundrezept mit nur wenigen Zutaten!
Diese Zutaten brauchst du, um Schupfnudeln selber machen zu können:
- Kartoffeln – sind die Hauptzutat für Schupfnudeln und verleihen ihnen ihre weiche Textur. Verwende mehligkochende Kartoffeln anstelle von festkochenden.
- Mehl – hilft, die Schupfnudeln zu binden und ihnen die richtige Konsistenz zu verleihen.
- Ei – dient als Bindemittel und verleiht ihnen eine schöne goldene Farbe und zusätzlichen Geschmack.
- Butter – gibt den Schupfnudeln einen reichen Geschmack und hilft beim Anbraten. Statt Butter kannst du auch Pflanzenöl verwenden.
- Gewürze – Salz, Pfeffer und Muskatnuss verleihen den Schupfnudeln eine würzige Note.
Wie macht man das einfache Schupfnudel Rezept?
Zuerst die Kartoffeln weich kochen, schälen und durch die Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken. Anschließend etwas abkühlen lassen. Dann mit den übrigen Zutaten kurz vermischen und zu einem Teig kneten, anschließend nochmals 15 Min. ruhen lassen.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche nun den Teig zu einer dicken Rolle formen, in Scheiben schneiden und mit den Händen Nudeln formen. Anschließend in einer großen Pfanne etwas Butter erhitzen und die Schupfnudeln darin goldbraun anbraten.
Kann ich Schupfnudeln im Voraus zubereiten und aufbewahren?
Ja, Schupfnudeln können im Voraus zubereitet und aufbewahrt werden. Nachdem du die Schupfnudeln geformt hast, kannst du sie auf einem mit Mehl bestäubten Tablett oder Teller ausbreiten, damit sie nicht aneinander kleben.
Anschließend kannst du sie in einen luftdichten Behälter geben und im Kühlschrank aufbewahren.
Wenn du die Schupfnudeln länger aufbewahren möchtest, ist das Einfrieren eine gute Option. Lege die Schupfnudeln auf ein Backblech und stelle sie für etwa 1 Stunde in den Gefrierschrank, damit sie leicht anfrieren.
Anschließend kannst du sie in einen luftdichten Gefrierbeutel umfüllen und im Gefrierschrank bis zu 3 Monate aufbewahren.
Welche Beilagen passen gut zu Schupfnudeln?
Das Schupfnudel Rezept ist einfach und äußerst vielseitig und kann mit einer Vielzahl von Beilagen serviert werden. Sauerkraut ist eine klassische Beilage zu Schupfnudeln, die gut zu ihrem herzhaften Geschmack passt.
Ofengemüse wie Brokkoli, Blumenkohl, Karotten oder Zucchini sind eine gesunde und farbenfrohe Ergänzung zu Schupfnudeln.
Eine reichhaltige Bratensoße verleiht den Schupfnudeln eine zusätzliche Geschmacksdimension und passt gut zu Fleischgerichten. Ein frischer grüner Salat oder ein Tomatensalat sind leichte und erfrischende Beilagen zu Schupfnudeln.
Eine cremige Pilzsauce kann die Schupfnudeln in ein köstliches vegetarisches Hauptgericht verwandeln.
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Viel Freude beim Zubereiten und Genießen.
Schupfnudeln selber machen - so geht’s!
Equipment
- Kartoffelpresse
- Teigkarte
Zutaten
- 700 g Kartoffeln, mehligkochend
- 130 g Mehl
- 1 Ei
- 1 Eigelb
- Gewürze: Salz, Pfeffer, Muskatnuss
- 3 EL Butter zum Anbraten
- etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Anleitungen
- Zuerst die Kartoffeln in einem großen Topf weich kochen, schälen und durch die Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken. Anschließend etwas abkühlen lassen.
- Die Kartoffeln mit den übrigen Zutaten kurz vermischen und zu einem Teig kneten, anschließend nochmals 15 Min. ruhen lassen.
- Auf einer bemehlten Arbeitsfläche nun den Teig zu einer dicken Rolle mit ca. 6 cm Durchmesser formen. Dann in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden. Daraus mit den Händen lange, ovale, spitz zulaufenden Nudeln formen. Auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ablegen, bis der gesamte Teig aufgebraucht und zu Nudeln geformt ist.
- Anschließend in einer großen Pfanne Butter erhitzen und die Schupfnudeln goldbraun anbraten und servieren.
Notizen und Tipps
- Verwendest du sehr frische Kartoffeln, enthalten diese noch viel Feuchtigkeit. In diesem Fall kann es sein, dass du nach Bedarf etwas mehr Mehl hinzugeben musst. Es empfiehlt sich daher auch Kartoffeln am Vortag abzukochen.
- Koche die Kartoffeln mit Schale, damit sie weniger Feuchtigkeit aufnehmen
- Die Kartoffeln sollten wirklich weich sein, um sie leicht durch die Kartoffelpresse drücken zu können. Sie dürfen jedoch nicht zu weich sein, da dies die Konsistenz der Schupfnudeln beeinträchtigen kann.
- Du kannst die Schupfnudeln nach Belieben mit Kräutern oder Gewürzen deiner Wahl würzen, um ihnen zusätzlichen Geschmack zu verleihen
- Alternativ zum Anbraten kannst du auch in einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und Nudeln darin garen. Sobald sie an der Wasseroberfläche schwimmen, sind sie fertig. Dann mit einer Schöpfkelle herausnehmen, kurz in kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen.
